Zu der Stellungnahme des Herrn Bezirksvorstehers Manfred Wurm in der „Kronen Zeitung“:
NIEMAND möchte 47 Kinder „im Regen stehen lassen“! –Aber dafür noch mehr Kinder „in die Traufe zu stellen“ darf nicht die Lösung sein!!! ALLE Kinder verdienen die bestmöglichste Betreuung, -und die Politik ist gefordert Maßnahmen zu setzen, die dies ermöglichen! Wenn mehr Schul- und Hortplätze benötigt werden wäre es nur logisch und sinnvoll, durch bauliche Maßnahmen (Aufstockungen) mehr Klassenräume UND mehr Horträume einzurichten, -stattdessen wird die BILLIGSTE Variante gewählt: Der Hort geschlossen und die Räume mit wenig Aufwand für die „Offene Schule“ adaptiert. Dann wird statt der MA 10 einfach ein „Verein“ mit der Nachmittagsbetreuung beauftragt und gerade mal EIN/E minderqualifizierte BetreuerIn für 20 Kinder zur Verfügung gestellt: Sparmaßnahmen auf Kosten des Wohles unserer Kinder! Zur „Qualität der Lernbetreuung“: Jede/r LehrerIn der Schule darf pro Woche nur eine „Lernstunde“ betreuen, -das bedeutet, dass den Kindern jeden Tag der Woche eine andere Person zur Seite gestellt wird, -zum Großteil LehrerInnen aus anderen Klassen, die die Kinder nicht einmal kennen und nicht wissen können, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. –Auch das bedeutet eine QUALITÄTSMINDERUNG im Vergleich zu der Betreuung im Hort!
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UNSER HORT MUSS BLEIBEN
Über die Initiative
"Die Elterninitiative warnt vor einer Verschlechterung der Nachmittagsbetreuung für Schüler! Durch die Einführung der offenen Schule werden die Horte geschlossen; es sind bereits mehrere Wiener Bezirke betroffen! Die KINDORIENTIERTE Vorbereitung der Volksschulkinder auf die Herausforderungen der Gesellschaft muss gesichert werden!" Das war das Schuljahr 2008/09. Mittlerweile sind die Horte durch den Verein "Wiener Kinder- und Jugendbetreuung" ersetzt worden. Die Nachmittagsbetreuung hat eindeutig an Qualität verloren. Die Rahmenbedingungen für eine den kindergerechte Betreuung sind nicht mehr gegeben.
Wir weisen in diesem Blog weiterhin auf die Problemzone "Sparmaßnahmen im Bildungsbereich" hin.
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1 Kommentar:
Zu der Stellungnahme des Herrn Bezirksvorstehers Manfred Wurm in der „Kronen Zeitung“:
NIEMAND möchte 47 Kinder „im Regen stehen lassen“! –Aber dafür noch mehr Kinder „in die Traufe zu stellen“ darf nicht die Lösung sein!!!
ALLE Kinder verdienen die bestmöglichste Betreuung, -und die Politik ist gefordert Maßnahmen zu setzen, die dies ermöglichen!
Wenn mehr Schul- und Hortplätze benötigt werden wäre es nur logisch und sinnvoll, durch bauliche Maßnahmen (Aufstockungen) mehr Klassenräume UND mehr Horträume einzurichten, -stattdessen wird die BILLIGSTE Variante gewählt: Der Hort geschlossen und die Räume mit wenig Aufwand für die „Offene Schule“ adaptiert. Dann wird statt der MA 10 einfach ein „Verein“ mit der Nachmittagsbetreuung beauftragt und gerade mal EIN/E minderqualifizierte BetreuerIn für 20 Kinder zur Verfügung gestellt: Sparmaßnahmen auf Kosten des Wohles unserer Kinder!
Zur „Qualität der Lernbetreuung“: Jede/r LehrerIn der Schule darf pro Woche nur eine „Lernstunde“ betreuen, -das bedeutet, dass den Kindern jeden Tag der Woche eine andere Person zur Seite gestellt wird, -zum Großteil LehrerInnen aus anderen Klassen, die die Kinder nicht einmal kennen und nicht wissen können, wo ihre Stärken und Schwächen liegen. –Auch das bedeutet eine QUALITÄTSMINDERUNG im Vergleich zu der Betreuung im Hort!
Nein danke, Herr Bezirksvorsteher!
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