Samstag, 28. Februar 2009
Freitag, 27. Februar 2009
Mittwoch, 25. Februar 2009
Dienstag, 24. Februar 2009
Montag, 23. Februar 2009
Erfahrungsbericht aus einer offenen Schule
Liebe "Betroffene",
gerne stelle ich Ihnen meine Erfahrungen "aus" einer offenen Schule für Ihren Blog zu Verfügung und hoffe, daß Sie es schaffen den "Hort" als Bereuungseinrichtung für Ihre Kinder zu erhalten.
Hier ein Tatsachenbericht:
Meine Tochter geht auch in eine "offene" Schule und wird nur mehr bis Ende des Schuljahres die Nachmittagsbetreuung besuchen und danach wieder in einen Hort gehen.
Positiv an der "Nachmi" in der Schule ist, daß die Kinder nicht außer Haus müssen und die Lernstunden wirklich in Ordnung sind´; und "unsere" Betreuerin auch eine pädagogische Ausbildung hat und eine ganz "Liebe" ist !
Aber die Bedingungen für Kinder und Betreuer sind in keinster Weise mit der "Betreuung" im Hort vergleichbar.
Hier ein paar Beispiele was bei "uns" Fakten sind:
Mittagessen: Kinder bekommen das Essen vom Küchenpersonal auf den Teller "geklatscht" ; wenn man dann soo wie meine Tochter kein/fast kein Fleisch/Fisch isst hat man Pech gehabt wie z.B vorgestern: es gibt Fischstäbchen mit Petersielkartoffeln - "nur" Petersielkartoffeln gibt es nicht -- Fazit meine Tochter hat gar nichts gegessen !!
Jause am Nachmittag: wird im "sogenannten" Gruppenraum eingenommen, natürlich nur Nahrungsmittel die man ohne Besteck, Teller,... zu sich nehmen kann denn das gibt es nicht! Getränke- Fehlanzeige!
Gruppenraum: umfunktionierter Klassenraum; zu Bestzeiten "befüllt" mit 40 Kindern (Kinder aus 3 Klassen, 2 Betreuer wobei jeder Betreuer nur für "seine" Kinder zuständig ist) und wenn dann ein Betreuer von einer anderen Klasse krank ist dann sind in dem Gruppenraum auch schon mal 60 Kinder
Ausstattung des Gruppenraumes: 4 Tische, 20 Sessel, einige Turnmatten
Spielmaterial: zu 80% was "wir" der Schule bzw. unseren Kindern zur Verfügung stellen
Bastelmaterial: 800 Blatt Papier für das ganze Schuljahr wurde der Gruppe zugeteilt, alles andere "bringen" wir bzw. bezahlen wir 30€ im Jahr damit die Betreuer Material kaufen können
Ausflüge: gibt es keine, weil eine Betreuerin nicht mit 30 Kindern "alleine" fortgehen darf und "mehr" Personal gibt es nicht und Eltern die begleiten könnten sind "rar"
Im Notfall muß die Betreuerin von ihrem privaten Handy Mütter, Väter, Rettung,... anrufen denn Telefon im Gruppenraum gibt es nicht und ins Lehrerzimmer laufen und die anderen Kinder alleine lassen kann/darf sie ja nicht!
Feste wie Halloween, Fasching werden natürlich gefeiert und das Buffett wird von den Eltern "gestellt" (wäre undenkbar in einem städt.Hort - da verboten- Hygienebestimmungen etc,)
Wenn "unsere" Betreuerin mal krank ist wird es ganz spannend, denn dann heißt es "suche" dein Kind und wenn du Glück hast kann dir auch irgendjemand sagen wo es ist!? Wenn du Pech hast irrst du ca. 30 Minuten von Gruppenraum zu Gruppenraum und suchst dein Kind das keiner kennt und der Überhammer ist es wenn die Kinder bei einer Betreuerin "abgegeben" werden oder vor Gruppenraum "deponiert" werden und sich keiner zuständig fühlt und "JEDER" dein Kind mitnehmen könnte weil es niemandem abgeht (alles schon passiert)
Ja, das sind meine Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre und glauben Sie mir ich war am Anfang wirklich "begeistert" (nach dem Infoelternabend).
Ich wünsche allen die ihr Kind in der Nachmittagsbetreuung haben, daß es anders und besser ist als von mir beschrieben aber so läuft es in "unserer" Schule!
Mit lieben Grüßen
Ulrike Egerer
1120 Wien, Rohrwassergasse 2 (Regenbogenschule)
gerne stelle ich Ihnen meine Erfahrungen "aus" einer offenen Schule für Ihren Blog zu Verfügung und hoffe, daß Sie es schaffen den "Hort" als Bereuungseinrichtung für Ihre Kinder zu erhalten.
Hier ein Tatsachenbericht:
Meine Tochter geht auch in eine "offene" Schule und wird nur mehr bis Ende des Schuljahres die Nachmittagsbetreuung besuchen und danach wieder in einen Hort gehen.
Positiv an der "Nachmi" in der Schule ist, daß die Kinder nicht außer Haus müssen und die Lernstunden wirklich in Ordnung sind´; und "unsere" Betreuerin auch eine pädagogische Ausbildung hat und eine ganz "Liebe" ist !
Aber die Bedingungen für Kinder und Betreuer sind in keinster Weise mit der "Betreuung" im Hort vergleichbar.
Hier ein paar Beispiele was bei "uns" Fakten sind:
Mittagessen: Kinder bekommen das Essen vom Küchenpersonal auf den Teller "geklatscht" ; wenn man dann soo wie meine Tochter kein/fast kein Fleisch/Fisch isst hat man Pech gehabt wie z.B vorgestern: es gibt Fischstäbchen mit Petersielkartoffeln - "nur" Petersielkartoffeln gibt es nicht -- Fazit meine Tochter hat gar nichts gegessen !!
Jause am Nachmittag: wird im "sogenannten" Gruppenraum eingenommen, natürlich nur Nahrungsmittel die man ohne Besteck, Teller,... zu sich nehmen kann denn das gibt es nicht! Getränke- Fehlanzeige!
Gruppenraum: umfunktionierter Klassenraum; zu Bestzeiten "befüllt" mit 40 Kindern (Kinder aus 3 Klassen, 2 Betreuer wobei jeder Betreuer nur für "seine" Kinder zuständig ist) und wenn dann ein Betreuer von einer anderen Klasse krank ist dann sind in dem Gruppenraum auch schon mal 60 Kinder
Ausstattung des Gruppenraumes: 4 Tische, 20 Sessel, einige Turnmatten
Spielmaterial: zu 80% was "wir" der Schule bzw. unseren Kindern zur Verfügung stellen
Bastelmaterial: 800 Blatt Papier für das ganze Schuljahr wurde der Gruppe zugeteilt, alles andere "bringen" wir bzw. bezahlen wir 30€ im Jahr damit die Betreuer Material kaufen können
Ausflüge: gibt es keine, weil eine Betreuerin nicht mit 30 Kindern "alleine" fortgehen darf und "mehr" Personal gibt es nicht und Eltern die begleiten könnten sind "rar"
Im Notfall muß die Betreuerin von ihrem privaten Handy Mütter, Väter, Rettung,... anrufen denn Telefon im Gruppenraum gibt es nicht und ins Lehrerzimmer laufen und die anderen Kinder alleine lassen kann/darf sie ja nicht!
Feste wie Halloween, Fasching werden natürlich gefeiert und das Buffett wird von den Eltern "gestellt" (wäre undenkbar in einem städt.Hort - da verboten- Hygienebestimmungen etc,)
Wenn "unsere" Betreuerin mal krank ist wird es ganz spannend, denn dann heißt es "suche" dein Kind und wenn du Glück hast kann dir auch irgendjemand sagen wo es ist!? Wenn du Pech hast irrst du ca. 30 Minuten von Gruppenraum zu Gruppenraum und suchst dein Kind das keiner kennt und der Überhammer ist es wenn die Kinder bei einer Betreuerin "abgegeben" werden oder vor Gruppenraum "deponiert" werden und sich keiner zuständig fühlt und "JEDER" dein Kind mitnehmen könnte weil es niemandem abgeht (alles schon passiert)
Ja, das sind meine Erfahrungen der letzten eineinhalb Jahre und glauben Sie mir ich war am Anfang wirklich "begeistert" (nach dem Infoelternabend).
Ich wünsche allen die ihr Kind in der Nachmittagsbetreuung haben, daß es anders und besser ist als von mir beschrieben aber so läuft es in "unserer" Schule!
Mit lieben Grüßen
Ulrike Egerer
1120 Wien, Rohrwassergasse 2 (Regenbogenschule)
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